Winterpause

Winterpause


18. Dezember 2017. Bei einem gemeinsamen Frühstück im Winterrefektorium des Klosters Seligenstadt ließen am Samstag, 16. Dezember rund 100 Helferinnen und Helfer des Arbeitskreises Willkommen in Seligenstadt das Jahr 2017 Revue passieren und verabschiedeten sich anschließend in die wohlverdiente Winterpause. Nach Ansprachen von Bürgermeister Dr. Daniell Bastian und AK-Koordinator Burkard Müller verlas Sprachkoordinatorin Hanne Auer ein schriftliches Grußwort von Landrat Oliver Quilling, der nicht persönlich anwesend sein konnte.

Fotos: AK Willkommen

Der AK Willkommen bedankt sich bei Saxophonist Sven Garrecht für die wunderbare, jazzige Unterhaltung. Ein Dankeschön auch an den Süßen Löwer für das Überraschungsnaschwerk. Herzlichen Dank allen, die die Tätigkeiten des AK Willkommen in vielfältiger Form unterstützen. 
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2018!

Das Grußwort des Landrats:
Der Ort Ihres Frühstücks für die Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit könnte passender nicht sein, denn schließlich ging es im Refektorium des Klosters immer um die wörtlich genommene Wiederherstellung der Kraft, um Erholung und Labung. In diesem Sinne hoffe ich, dass die ehrenamtlichen Unterstützer sich am Samstagmorgen kulinarisch stärken und bei dieser Begegnung ebenso durch Gespräche und das Miteinander neue Motivation für ihre gesellschaftlich wertvolle Arbeit finden.
Allen Menschen, die sich im Seligenstädter Arbeitskreis Willkommen und im Flidum in der Kolpingstraße für Flüchtlinge engagieren, sage ich ein herzliches Dankeschön. Ich bin beeindruckt von dieser beispielhaften Bereitschaft vieler ehrenamtlicher Kräfte, die sich im Sprach- und Integrationszentrum dafür einsetzen, dass alle Geflüchteten ein individuelles Bildungsangebot erhalten.
Mit dieser vorbildlichen Willkommenskultur legen die engagierten Bürgerinnen und Bürger das Fundament für ein friedliches Miteinander von Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen. Wenn alle dieselbe Sprache sprechen, kann man sich besser verstehen und das Verständnis füreinander wächst ebenso wie Toleranz und Respekt.
Bemerkenswert an der Arbeit in Seligenstadt finde ich, dass mit Veranstaltungen und Treffen viele Momente der Begegnung und des Dialoges geschaffen werden. Dadurch können aus Fremden Nachbarn werden. Aus dem Ankommen und Unterkommen entwickelt sich bei positiven Perspektiven langsam ein Zuhause. In unserer Gesellschaft ist das ein Gewinn für alle. 

Schreibe einen Kommentar