7. März 2017. Als Neuankömmlinge in der deutschen Gesellschaft sind Flüchtlinge mit den Bedingungen, die sie hier als Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten, noch nicht vertraut. Häufig fehlen ihnen grundlegende Kenntnisse unseres Rechts- und Wirtschaftssystems. Fragen rund um Konto, Konsum und Wohnen sind zu beantworten. Dazu benötigen sie leicht verständliche Informationen.
Ein Projekt der Verbraucherzentrale Hessen in Zusammenarbeit mit dem DHB – Netzwerk Haushalt, Landesverband Hessen möchte Hilfestellung geben. Flüchtlinge sollen als Verbraucherinnen und Verbraucher gestärkt werden. Gefördert wird das Projekt durch das Land Hessen, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Die Verbraucherzentrale Hessen bietet:
- Deutschsprachige Informationen unter: www.verbraucher.de/fluechtlingshilfe
- Workshops zu häufigen Verbraucherthemen bei Flüchtlingen und Themen, die Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit betreffen (z.B. Mobilfunkverträge, Versicherungsschutz u.a.)
- Erstinformation zu Verbraucherthemen in Wohnheimen und Einrichtungen für Flüchtlinge in mehreren Sprachen (Englisch, Arabisch, Farsi/Dari, Französisch)
- Beratungstage / Tage der offenen Tür für Flüchtlinge in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen (mit mehrsprachiger Übersetzung)
- Kostenlose Beratung von Flüchtlingen in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen (Dolmetscher müssen selbst mitgebracht werden)
Ansprechpartnerin und Projektkoordinatorin ist Jasmin Zahed, Verbraucherzentrale Hessen e.V., Große Friedberger Str. 13 – 17, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069 / 97 20 10 – 83, Fax 069 / 97 20 10 – 50, E-Mail:projekt-fluechtlinge@verbraucher.de
Unter https://www.verbraucherzentrale-hessen.de/fluechtlingshilfe-he sind mehrsprachige Dokumente hinterlegt, z.B. zu den Themen Reklamation, Widerruf, Privathaftpflicht.
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